– 1880er. Jahrhundert
– Romantik in der Kunst
– Orientierung an Kant
Johann Fichte (1762-1814)
– lernte Kant kennen (schrieb \’Versuch einer Kritik aller Offenbarung\‘) → Kant\’s Dank ihm werden seine Kritiken \’Warum wir an eine göttliche Herrschaft in der Welt glauben\‘ und \’Die Grundlagen jeder Wissenschaft\‘ veröffentlicht
– Scientismus vor allem Wissenschaft
– Scientismus erforscht das Wissen selbst, er ist die Wissenschaft der Wissenschaft
– Zwei Richtungen →Sensualismus, Materialismus → was existiert, was sinnlich verifiziert werden kann
- → Observationalismus → Ableitung von Dingen aus Vorstellungen von Dingen
- „Phänomenologie des Geistes“ → innere Entwicklung des Denkens und innere Entwicklung der Gesellschaft wesentlich identisch
[30 ; – war ein subjektiver Idealist → etablierte zwei Konzepte
o SELBST → denkendes Subjekt, das Nicht-Selbst erschafft
o NICHT-SELBST → äußere Dinge um „Ich“
Friedrich W. J. Schnelling
13; – studierte antike Philosophie
– hielt sich in Leipzig auf
– studierte dort Naturwissenschaften
– schrieb: „Deutsche Romantik
– wandte sich von Kant, Fichte, Spinoza und Hegel ab → katholische Spiritualität
– 1841 1842 von Berlin zum Kaiser berufen
– Identität → Polaritäten
o Subjektive, begriffliche Welt → Geist = Weisheit trifft Kunst
o Objektive, materielle Welt → Dualismus der Natur
– absolute Einheit von Subjekt und Objekt
– Natur ist die unbewußte Tätigkeit des Geistes, der Geist ist Selbstbewußtsein
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
– Sehnsucht nach der Antike, Begeisterung für die Französische Revolution
– Schriften: \’Die Wissenschaft der Logik\‘
– Begegnungen mit Napoleon
– Schriften:
– Weltgeist → Grundlage aller Dinge → Hegels Drei-Stufen-Theorie
– Dialektik = die Form unseres Denkens sowie die Selbstbewegung der Wirklichkeit, die besondere Form der Entwicklung der Dinge in der Wirklichkeit
– Heraklit (Einheit der Gegensätze) + Fichte (Selbst und Nicht-Selbst)
– Thesis, Antithesis, Synthesis
Karl Marx
– Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin
– Journalist, Chefredakteur der Rheinischen Zeitung
– dialektischer Materialismus
– Hintergrund der Marx\’schen Lehre → britische politische Ökonomie (A. Smith)
– Aufklärung + utopische Sozialisten
– Dialektik von Hegel → unterschiedliche inhaltliche Methoden → Überlegung, wem was gehört
Ökonomische Situation
– Materialismus (Kritik am „alten Materialismus“)
– Historischer Materialismus → Eigentum aus der Vorgeschichte, wirtschaftliche Entwicklung und wie sie
die zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst
– beschreibt nicht nur, wie die Welt aussieht, sondern wie sie sich verändert
– Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse
– beschreibt Ausbeutung und Klassenkampf
andere Entwicklungen
– revisionistisch (Veränderung der Gesellschaft durch Revolution)
– revolutionär (Stalinismus und Leninismus)