Jeder hat schon einmal eine Geschichte im Stil einer „Erzählung“ geschrieben. Leider ist das aber nicht so einfach, wie es scheint. Andererseits sind Geschichten in der Regel eine Art Nachhilfestunde im Aufsatzteil der Abschlussprüfung, zusammen mit dem Bericht.
Eine gute Erzählung besteht aus mehreren Teilen. 1)
1)Eine Einleitung, in der die Ausgangssituation bekannt ist, der Schauplatz beschrieben und die verschiedenen Figuren charakterisiert werden. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, und jeder Teil kann zu jedem Zeitpunkt der Geschichte verwendet werden, zum Beispiel wenn neue Figuren eingeführt werden.
2)Eine Handlung, in der etwas Unerwartetes geschieht. Manchmal gibt es mehrere Nebenhandlungen oder Nebenplots.
3)Der nächste, letzte und wichtigste Teil ist die endgültige Auflösung der Handlung. An diesem Punkt wird alles klar und aufgelöst.
Wie kann man also dafür sorgen, dass alles einen Sinn ergibt und es gleichzeitig eine interessante und fesselnde Lektüre wird?
Es ist überhaupt nicht kompliziert, man muss nur zwei einfache Prinzipien befolgen, die garantiert funktionieren.
Das erste Prinzip besteht darin, Wörter zu kombinieren, die eindeutig miteinander verbunden sind. Wenn wir zum Beispiel an Obst denken, fällt uns „Apfel“ ein, dann „Birne“, „Baum“, „Blume“, „grün“ und so weiter. Dies ist eine gute Methode, um neue Dinge oder Personen zu beschreiben, die im Laufe einer Geschichte auftauchen.
Das zweite Prinzip ist genau das Gegenteil und überraschenderweise sehr komplex. Dabei geht es darum, nach Wörtern zu suchen, die auf den ersten Blick überhaupt keine Bedeutung haben. Wenn Sie zum Beispiel zuerst „Muschi“ sagen, ist das nächste Wort „Floß“ und das nächste „Weinstein“. Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Nun, das ist der Punkt, denn um die Bedeutung dieser Wörter zu verstehen, muss man die anderen Wörter auf logische Weise miteinander verbinden. Das ergibt also eine interessante Handlung.
Wenn du diese beiden Methoden richtig kombinierst und dich an die Gliederung von Einleitung, Handlung und Schluss hältst, wirst du zu den Besten gehören, wenn es darum geht, sich spannende Geschichten auszudenken!